
Heute gibt es mal etwas ganz anderes… Um etwas Kraft zu tanken und natürlich auch zu fotografieren bin ich für 3 Tage nach Paris gefahren und möchte euch hier mal einen kleinen Einblick in die verschiedensten Ecken von Paris geben. Bunt ist die Stadt, von deren Flair alle schwärmen und es herrscht einfach ein magisches Licht über Paris. Leider kann man sich in drei Tagen gerade mal einen groben Eindruck verschaffen. Da es für mich jedoch schon das zweite Mal war, kann man die ganz großen Sehenswürdigkeiten etwas schneller abklappern und sich auch etwas Zeit nehmen, um nur durch die Straßen zu schlendern und die Leute zu beobachten.
Was mir immer wieder auffällt, ist die Tatsache, wie gut gekleidet die Franzosen doch sind. Mit sehr viel Stil und Geschmack bringt die Mutter ihr Kind zum Kindergarten oder sitzen die Berufstätigen in der Metro. Apropos Metro. Ein tolles Fortbewegungsmittel, mit dem man relativ schnell von A nach B kommt. Nur in der Rush-Hour nicht wirklich zu empfehlen. Da ist die Bahn sowas von voll, dass ein Umfallen nicht möglich ist. Und trotzdem ist es sehr ruhig, weil keiner laut spricht. Manche schlafen auf dem Weg zur Arbeit, andere lesen ein Buch. Stressig wird es dann aber sobald die Türen aufgehen. Ich glaube ein Ameisenhaufen umschreibt es ziemlich gut ;-). Ich muss mich da wirklich zusammenreißen, damit ich nicht auch im Stechschritt durch die Gänge hechte und mir immer wieder sagen: “Ich habe Urlaub”.

Unser Hotel war in einem Aussenbezirk und so hatten wir nachts unsere Ruhe und waren tagsüber aber in 20 Minuten an fast allen großen Sehenswürdigkeiten. Angefangen vom Triumpfbogen bis hin zum Louvre. Wenn ihr euch auch für den Louvre interessiert, empfehle ich euch unbedingt an der Station Palais Royal auszusteigen. So umgeht ihr, wenn ihr früh dran seid, die wartende Menschenmenge vor dem Museum und kommt direkt über die Metrostation unterirdisch in den Louvre. Das lohnt sich wirklich. Natürlich stürmen im Louvre alle erstmal zur Mona Lisa, ich gebe zu, wir haben das auch gemacht ;-). Irgendwie stellt man sich ein Bild, das eine Milliarde Euro wert ist, ja total spektakulär vor. Ist es aber gar nicht… unscheinbar und klein hängt die Mona Lisa mitten im Raum hinter einer dicken Glasscheibe. Ok, schnell ein Bild gemacht und weiter geht es.

Unbedingt einplanen müsst ihr einen Besuch in Marais. Sehr zentral gelegen bietet dieses alte Viertel unzählige, hübsche kleine Straßen mit einer bezaubernden Architektur. Kleine Galerien und Modeboutiquen reihen sich hier wie Perlen an einer Kette und es gibt so viel zu schauen. Wenn ihr, so wie ich, auf Dekokram steht, empfehle ich euch das Fleux. Ein gut sortiertes Geschäft mitten in Marais in dem es vom Flaschenöffner über den schicken Schlüsselanhänger bis hin zur bunten Umhängetasche alles gibt. Hier findet ihr bestimmt das ein oder andere Mitbringsel für eure Lieben zuhause.



Was natürlich ein absolutes Muss ist, ist der Eiffelturm. Von den Parisern liebevoll die eiserne Lady genannt, ragt sie stolze 324 m in die Höhe. Leider sind die Sicherheitsmaßnahmen sehr verschärft worden und im Gegensatz zu meinem letzten Besuch in Paris kann man mittlerweile nur noch mit Ticket und über eine Kontrolle unter dem Eiffelturm spazieren. Das ist etwas schade. Plant euch also, falls ihr den Turm von unten sehen wollt bzw. von oben viel Zeit ein. Uns war die Schlange defintiv zu lang und so haben wir uns lieber in ein Boots-Restaurant an der Seine gesetzt und den Eiffelturm von dort bestaunt.


Bevor ich euch nun aber einen ganzen Roman schreibe, nur noch eins: Ihr müsst für euren Paris Aufenthalt unbedingt ein Essen in einem typisch französischen Restaurant einplanen. So lecker esst ihr wirklich selten. So, das war es nun aber… Viel Spaß beim Bilder anschauen ❤❤❤




